Jeder Bauherr trägt das Risiko, daß an seinem Neubau oder an Nachbargebäuden Schäden auftreten oder Personen beeinträchtigt werden. Das Baugrundrisiko ist das Risiko, das sich aus den Baugrundeigenschaften ergibt, die trotz einer ausreichenden Baugrunderkundung nicht erkennbar und nicht vorhersehbar waren.
Um das Baugrundrisiko (§§ 644 und 645 BGB; DIN 4020) für alle Beteiligten in überschaubaren Grenzen zu halten und damit Sie ein hohes Maß an Planungssicherheit gewinnen, bietet Ihnen das Büro folgende Lösungen an:
Baugrunduntersuchungen
Untersuchungskonzept in Abhängigkeit der Aufgabenstellung, z.B.:
Rammkernsondierungen bis DN 80 zur Untergrunderkundung
Rammsondierungen zur Ermittlung der Lagerungsdichte
erforderlichenfalls Aufschlußbohrungen
Probenahme und Durchführung von bodenmechanischen Untersuchungen
z.B. Proctor-Dichte, Kornverteilung (Sieblinie), Ausroll-/Fließgrenze
Verdichtungskontrollen (Eigen- oder Fremdüberwachung)
statische Plattendruckversuche gem. DIN 18134
dynamische Plattendruckversuche gem. TP BF-StB, Teil 8.3
Rammsondierungen (leicht, mittel, schwer) gem. DIN 4094
Bewertung der Versickerungsmöglichkeiten von Niederschlagswasser
Durchführung von Versickerungsversuchen
Schurfversickerung (Anlegen eines Hand- oder Baggerschurfes)